Master of Science oder Master of Engineering berufsbegleitend studieren

Mit einem Fernstudium zum Master of Engineering oder Master of Science

Berufsbegleitender Master of Engineering oder im Fernstudium zum Master of Science? Worin liegt der Unterschied zwischen diesen beiden an das Bachelorstudium anschließenden Studienabschlüssen? Und wie ist der jeweilige Abschluss zu erreichen?

Ob Master of Science oder Master of Engineering – beide Abschlüsse sind in Deutschland gleichermaßen als akademischer Grad anerkannt und qualifizieren die Absolventen und Absolventinnen für den Beruf. Das gilt für Präsenz- sowie für Fernstudiengänge. Die Benennung der Abschlüsse wird an den Hochschulen nicht einheitlich gehandhabt. Grundsätzlich gilt also: der Titel gibt keine Information über die Qualität der Ausbildung oder über inhaltliche Schwerpunkte. Die Wahl über die Benennung des Abschlusses ist den jeweiligen Anbietern des Studienganges vorbehalten, genau wie die Anzahl zu absolvierender Semester oder die jeweilige fachliche Ausrichtung: von Mechatronik über Maschinenbau bis zu Wirtschaftsingenieurswesen – diese und weitere Fachrichtungen können sich hinter den Titeln verbergen. Auch MBA-Studiengänge (Master of Business Administration) werden oft im selben Atemzug genannt – ein solches Studium mit einer Kombination von Management und Ingenieurswesen wird allerdings nicht überall gleich hoch bewertet.

Berufsbegleitend zum Master: Den passenden Studiengang finden

Viele Universitäten und Hochschulen bieten mittlerweile berufsbegleitende Master of Engineering oder Science Studiengänge an, auch die Universität Freiburg. Eine Übersicht finden Sie meist auf der Homepage der jeweiligen Hochschule. Auf Portalen wie www.fernstudiumcheck.de können Sie sich einen Überblick über viele staatliche und private Anbieter verschaffen. Achten Sie bei der Auswahl darauf, ob der jeweilige Studiengang auch didaktisch an Ihre Bedürfnisse angepasst ist. Ein berufsbegleitendes Studium bedeutet immer auch eine erhöhte Belastung, flexible Lernmöglichkeiten erleichtern den Umgang damit.

Master of Science oder Master of Engineering – Kompetenzen

Grundsätzlich gilt: Master of Science ist eine breiter gewählte Bezeichnung: Sie umfasst Studienabschlüsse der Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Mathematik, Informatik oder beispielsweise auch der Betriebswirtschaftslehre. Der Titel Master of Engineering wird hingegen direkter mit den Ingenieurswissenschaften in Bezug gebracht.

Als Faustregel gilt: An Fachhochschulen wird eher ein Master of Engineering vergeben, während Universitäten sich häufig für einen Master of Science entscheiden. Da Fachhochschulen in der Regel praxisorientierter sind, Universitäten dagegen mehr Wert auf analytische und theoretische Fähigkeiten legen, sollte die Wahl je nach persönlichen Interessen und Neigungen, nicht nach dem Titel getroffen werden. Mittlerweile sind beide Abschlüsse national wie international anerkannt und geschätzt. Ein Pluspunkt des Master of Science-Abschlusses einer Universität: Er befähigt zur Promotion. Diese kann eine gute Wahl sein, um theoretisches Wissen zu spezialisieren und selbst einen Beitrag zur Wissenschaft zu leisten.

Master of Science oder Master of Engineering – berufsbegleitend zum Abschluss

Mit einem Bein im Beruf und trotzdem studieren? Besonders für Berufstätige eignen sich Fernstudiengänge, um zum Beispiel das eigene Wissen auszubauen, den eigenen Wert für das Unternehmen zu steigern und die Chancen auf gute Jobs und attraktive Gehälter zu erhöhen. Soll der Karriereweg neue Perspektive bieten, eignet sich eine berufsbegleitende Weiterbildung, um einerseits neue Kenntnisse zu erwerben, andererseits weiterhin Berufserfahrung zu sammeln. Vor allem in der Entwicklung und Konstruktion werden prozentual mehr Ingenieure und Ingenieurinnen mit Masterabschluss als mit Bachelorabschluss eingestellt (Daten: IWT 2009). Eine Umfrage von 2009 in Unternehmen stuft Masteranden als vorwiegend besser ausgebildet und daher besser gerüstet für eine positive Karriereentwicklung ein. Fast 90% der Absolventen und Absolventinnen eines Masterstudienganges bewerten die eigene Bewährung im Unternehmen als entscheidend für die Karriere – und das ist vor allem mit solidem Fachwissen zu erreichen.

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